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Jugend hilft

Die Situation rund um Covid-19 stellte uns alle vor grosse Herausforderungen, insbesondere Risikopersonen (über 65 Jahre, mit Vorerkrankungen). Angebote zu Nachbarschaftshilfen haben seit März 2020 überall in der Schweiz zugenommen.Auch im Kanton Zürich leisteten und leisten Jugendliche einen wertvollen Beitrag.

Alle Jugendarbeitenden, Verantwortlichen in der Kinder- und Jugendförderung und weitere Akteur*innen des Kantons Zürich waren eingeladen, die Jugendlichen dabei zu unterstützen und ihr Engagement in den Gemeinden sichtbar zu machen.

Wichtige praktische Hinweise für Helfende

Empfehlungen für Freiwillige, welche besonders gefährdete Personen bei der Bewältigung des Alltags unterstützen wollen.

Beispiel einer Gemeinde, wo Jugendliche ihre Nachbarschaft unterstützten:

Hilfsbedürftige Menschen melden sich bei der OJA per Mail oder Telefon. Dabei wird der Auftrag genau geschildert und die Adresse der Person bekanntgegeben. Anschliessend wird im extra dafür eingerichteten „Whats-App“-Gruppenchat ein*e verfügbare*r Jugendliche*r gesucht, die den Auftrag ausführen können. Der Austausch des Geldes und der getätigten Einkäufe erfolgt aus Gründen von „Social Distancing“ ausschliesslich per Briefkasten/Milchkasten. Die Jugendlichen sind entsprechend geschult. Den teilnehmenden Jugendlichen ist bewusst, dass ihre schulischen Aufgaben stets Vorrang haben und ausschliesslich die Freizeit für dieses Projekt genutzt werden darf. Der Service ist kostenlos, ein kleines Trinkgeld zu geben ist aber nicht verboten.