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Interkulturelle Öffnung in den Jugendverbänden

Projektzeitraum: 2014 bis 2016

Die okaj zürich unterstützte mit dem Projekt «Interkulturelle Öffnung in den Jugendverbänden (ikö)» einzelne Ortsgruppen, die interkulturelle Öffnung gegenüber Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund anzugehen. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus diesem Projekt liegen im Schlussbericht vor sowie als gebündelte Empfehlungen zum Ablauf eines Öffnungsprozesses. Diese stellen wir bei Interesse gerne zur Verfügung.

Der Anteil von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Jugendverbänden (die drei Grossen sind Cevi, Jungwacht Blauring (Jubla) und Pfadi) ist im Vergleich mit ihrem Anteil in der Bevölkerung sehr tief. Die Gründe dafür stehen im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel. Die Jugendlichen weisen heute ein anderes Freizeitverhalten auf und oft ist es so, dass Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund wenig in die Jugendverbände eingebunden sind. Die Verbände mit ihren vielfältigen Aktivitäten bieten jedoch ein ideales Lern- und Integrationsfeld.

Die okaj zürich ist eine verlässliche Ansprechpartnerin für Jugendverbände und deren Ortsgruppen. Sie gibt gerne ihre Erfahrungen aus diesem Projekt an interessierte Jugendverbände weiter. Hierzu besteht auch eine Dokumentation zu Voraussetzungskriterien und eine Anleitung für einen optimalen Ablauf eines Öffnungsprozesses.

An diesem langjährigen Projekt waren viele Personen beteiligt, ohne welche die Realisation dieses Projekts nicht möglich gewesen wäre. Die okaj zürich bedankt sich bei den beteiligten Ortsgruppen, der Projektbegleitgruppe, der fachlichen Beratung durch TikK und für die finanzielle Unterstützung durch die Integrationsförderung des Kantons Zürich, dem Bundesamt für Sozialversicherungen BSV, der Stiftung Grünau, dem Migros-Kulturprozent und der Hans Konrad Rahn Stiftung.

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